Siebzehn Jahr
Schon als er sie zum erstenmal sah,
War ihm alles klar
Denn sie war siebzehn,
Und sie hatte blondes haar sogar,
Sie trug den punk zur schau,
Und heie blicke warf sie weg,
Er war wie immer bercool und
Modisch schick mit scheck
Ack wie keck,
Und schick mit scheck,
Wunderbar!
Sie war siebzehn jahr,
Den blick so sternenklar,
Siebzehn jahr,
Na. was dann noch war,
Er lud sie ein, sie sagte cola-zitron
Hatt ich schon.
Machst du business, machst du cash,
Dann come on, get it on, on and on!
Den pogo fetzte sie aufs tanzparkett,
Auch den sekt den fand sie nett,
Er dachte:abschlu positiv,
Sie macht sich sicher gut Im bett,
Ach wie nett, in seinem bett.
Was er nicht wute, war:
Sie war siebzehn jahr
Und auch Im kopf so sternenklar
Gerissen ganz und gar,
Ein wunder, ah! siebzehn jahr,
Dann kam ihr pchter in person
Ein filmstar ohne lohn.
Und sagt:come on, sugar sweet,
Mein jet, das wartet schon.
Welch ein hohn, ohne lohn,
Auf und davon
Was er jetzt wuste, war:
Siebzehn jahr,
Beim image alles klar,
Siebzehn jahr,
Und gerissen ganz und gar...
song performed by Falco
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Das Riesenspielzeug
Burg Nideck ist im Elsaß der Sage wohlbekannt,
die Höhe, wo vorzeiten die Burg der Riesen stand;
sie selbst ist nun verfallen, die Stätte wüst und leer,
du fragest nach den Riesen, du findest sie nicht mehr.
Einst kam das Riesenfräulein aus jener Burg hervor,
erging sich sonder Wartung und spielend vor dem Tor
und stieg hinab den Abhang bis in das Tal hinein,
neugierig zu erkunden, wie's unten möchte sein.
Mit wen'gen raschen Schritten durchkreuzte sie den Wald,
erreichte gegen Haslach das Land der Menschen bald,
und Städte dort und Dörfer und das bestellte Feld
erschienen ihren Augen gar eine fremde Welt.
Wie jetzt zu ihren Füßen sie spähend niederschaut,
bemerkt sie einen Bauer, der seinen Acker baut;
es kriecht das kleine Wesen einher so sonderbar,
es glitzert in der Sonne der Pflug so blank und klar.
'Ei! artig Spielding!' ruft sie, 'das nehm' ich mit nach Haus!'
Sie knieet nieder, spreitet behend ihr Tüchlein aus
und feget mit den Händen, was sich da alles regt,
zu Haufen in das Tüchlein, das sie zusammenschlägt,
und eilt mit freud'gen Sprüngen, man weiß, wie Kinder sind,
zur Burg hinan und suchet den Vater auf geschwind:
“Ei Vater, lieber Vater, ein Spielding wunderschön!
So Allerliebstes sah ich noch nie auf unsern Höh'n.'
Der Alte saß am Tische und trank den kühlen Wein,
er schaut sie an behaglich, er fragt das Töchterlein:
“Was Zappeliges bringst du in deinem Tuch herbei?
Du hüpfest ja vor Freuden; laß sehen, was es sei.'
Sie spreitet aus das Tüchlein und fängt behutsam an,
den Bauer aufzustellen, den Pflug und das Gespann;
wie alles auf dem Tische sie zierlich aufgebaut,
so klatscht sie in die Hände und springt und jubelt laut.
Der Alte wird gar ernsthaft und wiegt sein Haupt und spricht:
“Was hast du angerichtet? Das ist kein Spielzeug nicht!
Wo du es hergenommen, da trag es wieder hin,
der Bauer ist kein Spielzeug, was kommt dir in den Sinn?
Sollst gleich und ohne Murren erfüllen mein Gebot;
denn wäre nicht der Bauer, so hättest du kein Brot;
es sprießt der Stamm der Riesen aus Bauernmark hervor,
der Bauer ist kein Spielzeug, da sei uns Gott davor
[...] Read more
poem by Adelbert von Chamisso
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Sag No Zu Ihm
Wenn einer kommt und sagt dir heut
Er haette fuer dich immer zeit
Sag no zu ihm
Und kommt einmal ein reicher boy
Und er verspricht dir allerlei
Sag no zu ihm
Wenn ich einmal nicht bei dir bin
Da redet man so vieles hin
Ja, so faengt es an
Sie sagen, man hat mich gesehn
Mit susi, evi und marleen
Und marianne
(refr.:)
Darum bitt ich dich, glaub nur an mich an jedem tag
Wenn dein herz versteht, ist alles klar, was ich dir sag
Wenn einer kommt und dir erklaert
Ich sei nicht einen heller wert
Sag no zu ihm
Wenn einer sagt, er wuesste schon
Ich laufe dir ja doch davon
Sag no zu ihm
Wenn falsche freunde von dir gehn
Sollt es dir einmal schlecht ergehn
Ja das ist nicht schlimm
Denn ich werd immer treu dir sein
Drum sage jedem andren nein
Sag no zu ihm
Wenn ich einmal nicht bei dir bin
Da redet man so vieles hin
Ja, so faengt es an
Sie sagen, man hat mich gesehn
Mit susi, evi und marleen
Und marianne
(refr.)
Wenn einer kommt und dir erklaert
Ich sei nicht einen heller wert
Sag no zu ihm
Wenn einer sagt, er wuesste schon
Ich laufe dir ja doch davon
Sag no zu ihm
Wenn falsche freunde von dir gehn
Sollt es dir einmal schlecht ergehn
Ja das ist nicht schlimm
Denn ich werd immer treu dir sein
Drum sage jedem andren nein
Sag no zu ihm
song performed by Cliff Richard
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The Brus Book XIII
[Douglas's division attacks]
Quhen thir twa fyrst bataillis wer
Assemblyt as I said you er,
The Stewart Walter that than was
And the gud lord als of Douglas
5 In a bataill, quhen that thai saw
The erle foroutyn dred or aw
Assembill with his cumpany
On all that folk sa sturdely
For till help him thai held thar way
10 And thar bataill in gud aray,
And assemblyt sa hardely
Besid the erle a litill by
That thar fayis feld thar cummyn wele,
For with wapynnys stalwart of stele
15 Thai dang apon with all thar mycht.
Thar fayis resavyt weile Ik hycht
With swerdis speris and with mase,
The bataill thar sa feloune was
And sua rycht gret spilling of blud
20 That on the erd the flousis stud.
The Scottismen sa weill thaim bar
And sua gret slauchter maid thai thar
And fra sa fele the lyvis revyt
That all the feld bludy wes levyt.
25 That tyme thar thre bataillis wer
All syd be sid fechtand weill ner,
Thar mycht men her mony dynt
And wapynnys apon armuris stynt,
And se tumble knychtis and stedis
30 And mony rich and reale wedis
Defoullyt foully under fete,
Sum held on loft sum tynt the suet.
A lang quhill thus fechtand thai war
That men na noyis mycht her thar,
35 Men hard nocht bot granys and dintis
That slew fyr as men slayis on flyntis,
Thai faucht ilk ane sa egerly
That thai maid nother moyis na cry
Bot dang on other at thar mycht
40 With wapnys that war burnyst brycht.
The arowys als sua thyk thar flaw
That thai mycht say wele that thaim saw
That thai a hidwys schour gan ma,
For quhar thai fell Ik undreta
45 Thai left efter thaim taknyng
That sall ned as I trow leching.
[Sir Robert Keith's cavalry disperses the English archers]
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poem by John Barbour
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The Brus Book XVIII
Only Berwick remains in English hands; a burgess offers to betray it]
The lordis off the land war fayne
Quhen thai wist he wes cummyn agan
And till him went in full gret hy,
And he ressavit thaim hamlyly
5 And maid thaim fest and glaidsum cher,
And thai sa wonderly blyth wer
Off his come that na man mycht say,
Gret fest and fayr till him maid thai.
Quharever he raid all the countre
10 Gaderyt in daynte him to se,
Gret glaidschip than wes in the land.
All than wes wonnyn till his hand,
Fra the Red Swyre to Orknay
Wes nocht off Scotland fra his fay
15 Outakyn Berwik it allane.
That tym tharin wonnyt ane
That capitane wes of the toun,
All Scottismen in suspicioun
He had and tretyt thaim tycht ill.
20 He had ay to thaim hevy will
And held thaim fast at undre ay,
Quhill that it fell apon a day
That a burges Syme of Spalding
Thocht that it wes rycht angry thing
25 Suagate ay to rebutyt be.
Tharfor intill his hart thocht he
That he wald slely mak covyne
With the marchall, quhays cosyne
He had weddyt till him wiff,
30 And as he thocht he did belyff.
Lettrys till him he send in hy
With a traist man all prively,
And set him tym to cum a nycht
With leddrys and with gud men wicht
35 Till the kow yet all prively,
And bad him hald his trist trewly
And he suld mete thaim at the wall,
For his walk thar that nycht suld fall.
[The marischal shows the letter to the king,
who seeks to avoid jealousy between Douglas and Moray]
Quhen the marchell the lettre saw
40 He umbethocht him than a thraw,
For he wist be himselvyn he
Mycht nocht off mycht no power be
For till escheyff sa gret a thing,
And giff he tuk till his helping
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poem by John Barbour
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November
'Tredje Reeb ind! - - Op at beslaae Mersseilet! -
Ha, alle Djævle, hvilken Nat! -'
*
Nøgent, øde Sted paa Jyllands Vestkyst.
(Det er Nat og Maaneskin; Skyerne jage hen over det oprørte Hav).
En Skare onde Natur-Aander mødes, de leire sig i Sandet.
Den Første.
Her November har sin Throne,
Hvilken deilig Dandseplads!
Storm og Hav er vort Orchester.
Hør dog, hvilket lystigt Stykke!
Mine Been er Hvirvel-Vinde;
Kom, imens de Andre sladdre
Om de natlige Bedrifter.
Den Anden.
Dette Sted især jeg ynder.
Om en herlig Spas det minder!
See I [rettet fra: i] der det løse Qviksand?
Det er flere Aar nu siden,
Men som nu, just i November,
Kom en lystig Brudeskare;
Klarinet og Violiner
Klang heel lysteligt fra Vognen,
Hvor med Silkebaand om [rettet fra: um] Haaret,
Bruden sad, saa ung og deilig.
Med en Taage jeg dem blænded',
I et Nu de svandt i Sandet.
Den Tredie.
Det er kun i forgaars siden,
Jeg mit Eventyr har prøvet.
Nyligt havde Stormen lagt sig,
Havet hvilte som et Klæde.
Stille laae et Vrag derude,
Alt dets Mandskab længst var borte,
Kun en Mand og tvende Qvinder
Endnu stode der forladte,
Men der laae en Baad paa Dækket,
Stor og bred; de der dem satte.
Manden bortskar [rettet fra: bortskjar] alle Touge,
Undersøgte Alting nøie,
Haabede, naar Vraget sank,
Baaden, frelst fra Dybets Hvirvler,
Let dem bar paa Havets Flade.*
Men eet Toug sig for ham skjulte,
Livet hang ved dette ene.
[...] Read more
poem by Hans Christian Andersen
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Gefhle
Seit dem du weg bist, hab ich's nur geahnt
die Freiheit, die ich spr, ist anders geplant.
ein dunkler Engel wacht jetzt ber mich
baby, alles was ich fhl', es erscheint in neuem Licht
bitte glaube mir, es fllt mir nicht leicht
immer zu wissen du bist fort, baby
dich gibt's nicht mehr (dich gibt's nicht mehr)
denn fr mich ist nun ein Punkt erreicht
ich vermisse dich so sehr
Refrain:
Unsre Gefhle sind so schn, doch tun sie uns oft weh
wenn sie kommen, wenn sie gehn
es ist schwer sie zu verstehn
Gefhle sind so schn, doch tun sie uns oft weh
wenn sie kommen, wenn sie gehn
keine Chance sie zu verstehn
so schn
Gefhle sind so schn
Wenn ich noch manchmal unsre Freunde seh
dann erzhln sie mir von dir
es tut mir immer weh
die Tage kommen und die Zeit steht still
doch wenn ich dich ganz verlier,
ist das wirklich was ich will?
(siehst auch du die Sonne) dort am Horizont?
fragst du dich ob sich ein neuer Anfang lohnt?
(fragst du dich?)
Sprst du was dein Herz dir alles sagen will?
Vertrau' auf dein Gefhl
Refrain:
Unsere Gefhle sind so schn, doch tun sie uns oft weh
wenn sie kommen, wenn sie gehen
Es ist schwer, sie zu verstehen
Gefhle sind so schn, doch tun sie uns oft weh
wenn sie kommen, wenn sie gehen
keine Chance, sie zu verstehen
aha,yeah!
Gefhle sind so schn (Gefhle, Gefhle)
Refrain (2x):
Unsere Gefhle sind so schn, doch tun sie uns oft weh
wenn sie kommen, wenn sie gehen
Es ist schwer, sie zu verstehen
Gefhle sind so schn, doch tun sie uns oft weh
wenn sie kommen, wenn sie gehen
keine Chance, sie zu verstehen
song performed by Yvonne Catterfeld
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The Brus Book 19
[The conspiracy against King Robert; its discovery]
Than wes the land a quhile in pes,
Bot covatys, that can nocht ces
To set men apon felony
To ger thaim cum to senyoury,
5 Gert lordis off full gret renoune
Mak a fell conjuracioun
Agayn Robert the douchty king,
Thai thocht till bring him till ending
And to bruk eftre his dede
10 The kynrik and to ryng in hys steid.
The lord the Soullis, Schyr Wilyam,
Off that purches had mast defame,
For principale tharoff was he
Off assent of that cruelte.
15 He had gottyn with him sindry,
Gilbert Maleherbe, Jhone of Logy
Thir war knychtis that I tell her
And Richard Broun als a squyer,
And gud Schyr Davy off Breichyn
20 Wes off this deid arettyt syne
As I sall tell you forthermar.
Bot thai ilkane discoveryt war
Throu a lady as I hard say
Or till thar purpos cum mycht thai,
25 For scho tauld all to the king
Thar purpose and thar ordanyng,
And how that he suld haf bene ded
And Soullis ryng intill his steid,
And tauld him werray taknyng
30 This purches wes suthfast thing.
And quhen the king wist it wes sua
Sa sutell purches gan he ma
That he gert tak thaim everilkan,
And quhar the lord Soullis was tane
35 Thre hunder and sexty had he
Off squyeris cled in his lyvere
At that tyme in his cumpany
Outane knychtis that war joly.
Into Berwik takyn wes he
40 That mycht all his mengne se
Sary and wa, bot suth to say
The king lete thaim all pas thar way
And held thaim at he takyn had.
[The trial in parliament; the fate of the conspirators]
The lord Soullis sone eftre maid
45 Plane granting of all that purchas.
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poem by John Barbour
Added by Poetry Lover
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Spiegelsaal
Der junge Mann betrat eines Tages in ein Spiegelsaal
Und entdeckte eine Spiegelung seines selbst
Sogar die groessten Stars
Entdecken sich selbst im Spiegelglas
Manchmal sah er sein wirkliches Gesicht
Und manchmal einen Fremde, den kannte er nicht
Sogar die groessten Stars
Finden ihr Gesicht im Spiegelglas
Manchmal verliebte er sich in seinem Spiegelbild
Und dann wiederum sah er ein Wahnbild
Sogar die groessten Stars
Moegen sich nicht im Spiegelglas
Er schuf die Person die er sein wollte
Und wechselte in einer neunen Persoenlichkeit
Sogar die groessten Stars
Veraendern sich selbst im Spiegelglas
Der Kunstler lebt
Mit dem Echo seines selbst
Sogar die groessten Stars
Leben ihr Leben im Spiegelglas
Sogar die groessten Stars
Machen sich zurecht im Spiegelglas
Sogar die groessten Stars
Leben ihr Leben im Spiegelglas
song performed by Kraftwerk
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The Brus Book XIV
[Edward Bruce goes to Ireland]
The erle off Carrik Schyr Edward,
That stoutar wes than a libard
And had na will to be in pes,
Thocht that Scotland to litill wes
5 Till his brother and him alsua,
Tharfor to purpos gan he ta
That he off Irland wald be king.
Tharfor he send and had tretyng
With the Irschery off Irland,
10 That in thar leawte tuk on hand
Off all Irland to mak him king
With-thi that he with hard fechting
Mycht ourcum the Inglismen
That in the land war wonnand then,
15 And thai suld help with all thar mycht.
And he that hard thaim mak sic hycht
Intill his hart had gret liking
And with the consent of the king
Gadryt him men off gret bounte
20 And at Ayr syne schippyt he
Intill the neyst moneth of Mai,
Till Irland held he straucht his wai.
He had thar in his cumpany
The Erle Thomas that wes worthi
25 And gud Schyr Philip the Mowbray
That sekyr wes in hard assay,
Schyr Jhone the soullis ane gud knycht
And Schyr Jhone Stewart that wes wycht
The Ramsay als of Ouchterhous
30 That wes wycht and chevalrous
And Schyr Fergus off Ardrossane
And other knychtis mony ane.
In Wolringis Fyrth aryvyt thai
Sauffly but bargan or assay
35 And send thar schippis hame ilkan.
A gret thing have thai undretane
That with sa quhoyne as thai war thar
That war sex thousand men but mar
Schup to werray all Irland,
40 Quhar thai sall se mony thousand
Cum armyt on thaim for to fycht,
But thocht thai quhone war thai war wicht,
And forout drede or effray
In twa bataillis tuk thar way
45 Towart Cragfergus it to se.
[The Scots defeat the lords of Ulster]
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poem by John Barbour
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Ein Baum Erzählt von Orpheus
Weißer Tagesanbruch. Stille. Als das Kräuseln begann,
hielt ich es für Seewind, in unser Tal kommend mit Raunen
von Salz, von baumlosen Horizonten. Aber der weiße Nebel
bewegte sich nicht; das Laub meiner Brüder blieb ausgebreitet,
regungslos.
Doch das Kräuseln kam näher – und dann
begannen meine eigenen äußersten Zweige zu prickeln, fast als wäre
ein Feuer unter ihnen entfacht, zu nah, und ihre Spitzen
trockneten und rollten sich ein.
Doch ich fürchtete mich nicht, nur
wachsam war ich.
Ich sah ihn als erster, denn ich wuchs
draußen am Weidehang, jenseits des Waldes.
Er war ein Mann, so schien es: die zwei
beweglichen Stengel, der kurze Stamm, die zwei
Arm-Äste, biegsam, jeder mit fünf laublosen
Zweigen an ihrem Ende,
und der Kopf gekrönt mit braunem oder goldenem Gras,
ein Gesicht tragend, nicht wie das geschnäbelte Gesicht eines Vogels,
eher wie das einer Blume.
Er trug eine Bürde,
einen abgeschnittenen Ast, gebogen, als er noch grün war,
Strähnen einer Rebe quer darüber gespannt. Von dieser,
sobald er sie berührte, und von seiner Stimme,
die, unähnlich der Stimme des Windes, unser Laub und unsere
Äste nicht brauchte, um ihren Klang zu vollenden,
kam das Kräuseln.
Es war aber jetzt kein Kräuseln mehr (er war nahe herangekommen und
stand in meinem ersten Schatten), es war eine Welle, die mich umspülte,
als stiege Regen
empor von unten um mich herum,
anstatt zu fallen.
Und was ich spürte, war nicht mehr ein trockenes Prickeln:
Ich schien zu singen, während er sang, ich schien zu wissen,
was die Lerche weiß; mein ganzer Saft
stieg hinauf der Sonne entgegen, die nun
aufgegangen war, der Nebel hob sich, das Gras
wurde trocken, doch meine Wurzeln spürten, wie Musik sie tränkte
tief in der Erde.
Er kam noch näher, lehnte sich an meinen Stamm:
Die Rinde erschauerte wie ein noch gefaltetes Blatt.
Musik! Kein Zweig von mir, der nicht
erbebte vor Freude und Furcht.
Dann, als er sang,
waren es nicht mehr nur Klänge, aus denen die Musik entstand:
Er sprach, und wie kein Baum zuhört, hörte ich zu, und Sprache
kam in meine Wurzeln
aus der Erde,
[...] Read more
poem by Denise Levertov
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Januar
'- Nyfødt Aaret er vorden!
Stolt, med den flagrende Lok, i Storm og i Blæst,
Paa sin vingede Hest
Jager Tiden hen over Jorden - !'
*
Vandringsmanden.
Et Hjem for Samojed og Pescheræ
Viser den frosne Jord med sin Snee;
Men her, som i et Feeland at see,
Staaer det riimfrosne Træ
Og løfter mod Solen sin glimrende Green
Mod en Luft, som Italiens, sortblaa, men reen.
Det er deiligt at see,
Hvor over den hvide Snee
Den sorte Rovfugl svæver,
Og Hytterne hist, hvor Røgen sig hæver,
Hvor Pigen strøer Korn af sin lille Kurv
For den qviddrende Spurv.
- Ja, nyfødt Aaret er vorden!
Stolt med den flagrende Lok, i Storm og i Blæst,
Paa sin vingede Hest
Jager Tiden hen over Jorden,
Trykker med faderlig Arm
Sine Børn, de kommende Aar, til sin Barm.
Er Maanen i Næ tolv Gange vorden,
Svæver et Barn fra hans Bryst til Jorden,
Hvorfra den ventende Broder vil stige
Igjen til sit evige Rige.
Thi Himmelens mægtige Blaa er det Hav,
Hvor Aaret forsvinder,
Hvorfra det nye oprinder
For vor Jord, denne altid blomstrende Grav.
Tiden
(paa sin vingede Hest).
Min Jord, Du er saa skjøn at see
I Sommer-Grønt, i Vinter-Snee!
Din Kamp, Din Færdsel, Død og Liv,
Alt peger til et Guddoms-Bliv!
Du Hvilepunkt for Tanken gav;
Først saae jeg kun et Taage-Hav,
Det maatte snart for Lyset døe,
Og Du fremstod, men alt var Sø!
Da voxte frem den første Ø,
Med Skov og Frugt og Blomster smaae,
Og Mennesket sin Skaber saae.
Hvert Aar et Barn jeg sendte ned,
Og gjennem Had og Kjærlighed
Det atter sig til Himlen svang,
[...] Read more
poem by Hans Christian Andersen
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Bar Minor 7/11 (Jeanny Dry)
Give it up, baby don't you give it won't you -
Give it up
Wirklich?
Geh' schau -
Ich hab' soeben g'macht eine -
Eintragung, Eintragung ins Gstebuch
Erstversuch -
Baby, entschuldige -
Tanzen?
Ganz selten -
Und wenn, dann ungern
To the bar, to the bar, to the bar...
Es ist alles klar wie's immer war -
Du wieder hinter und ich
Vor der Bar (forderbar) - Minor seven eleven
Pardon, -
Aber nie im Leben -
Aber geh, das kann NIE sein
was?
du gehst?
was, jetzt schon?
Sag?
Sag hast du DIE gesehen?
Schau mal, schau mal -
Sag, sie ihr Schwestern?
Schau mal, schaut sie Dir nicht total hnlich?
Is witzig, was?
Sag, wer hat Dir eigentlich gesagt, da Du Jeanny heit?
Das war -
Das ist ganz sicher der Chef meiner Plattenfirma gewesen.
Naja, ich versteh' ihn schon -
Sag -
IST ER EIN GUTER GAST??
Give it up, Baby...
To the bar, to the bar,...
Es ist alles klar wie's immer war...
song performed by Falco
Added by Lucian Velea
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Kroegtijger
Ze heeft haar nagels aangescherpt
en vijlt vilein de randjes zeer venijnig,
het rosarode lippenglos is hard als glas
dat zij zojuist omklemden,
ze weet zeer wel wat staat te doen,
voor haar coureurs en ongeremden
heeft ze een air of toch misschien een zoen.
Haar nagels strelen door haar peroxide dalen,
ze weet dat al dat licht zeer zeker niet zal falen,
haar rijbewijs heeft ze nog niet
-ze zal hem snel behalen-
en bukt voorzichtig, blaast wat witte o-tjes,
let op haar naaldbelijmde witte pumps en
-wie zal ze straks weer moeten dumpen-
, ja, ja, ze wegen zwaar de laatste loodjes.
Met zwarte bezems slaat ze blank haar blauw op,
haar neuslijn trilt parmantig en wat hitsig,
het tipje van haar tong rolt snel
tussen twee gladde paden.
Er buzzed iets in haar tasje,
het is haar Blackberrie die
fulmineerd;
ze gaat en neemt haar jasje.
Ze voelen zich -zo halfvol een kroeg-
zo plots zomaar verraden.
poem by Madrason writer
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Kleines Lied (Kinderlied)
Angst hat keine Freunde,
trotzdem kennt man sie gut
denn sie macht sich lieber Feinde
und sie frisst am liebsten Mut
Keiner kann sie leiden
doch sie hat jeden gern
sie kennt auch jeden Menschen
ganz egal ob nah ob fern
ich bin dein kleines Lied
ich strk dich bei Gefahr
egal was auch geschieht
ich bin fr dich da
einmal in deinen Ohren
geh ich da nie mehr raus
denn ich hab es mir geschworen
ich schtz dich und dein Haus
Deine Angst ist wohl auch meine
denn sie lebt von dir und mir
im Dunklen und alleine
nagt sie an mir und dir
wir knnten uns verbnden
wir beide, du und ich
und unsre Angst ergrnden
ich lass dich nicht im stich
denn ich bin dein kleines Lied
ich strk dich bei Gefahr
egal was auch geschieht
ich bin fr dich da
einmal in deinen Ohren
geh ich da nie mehr raus
denn ich hab es mir schworen
ich schtz dich und dein Haus
jetzt bist du meine Heimat
denn in dir geht es mir gut
dein Herz ist meine Einfahrt
dein lauschen wird mein Mut
wir beide unzertrennlich
wir jagen alle ngste fort
denn ich wei du erkennst mich
auch am dunkelsten Ort
denn ich bin dein kleines Lied
ich strk dich bei Gefahr
egal was auch geschieht
ich bin fr dich da
einmal in deinen Ohren
geh ich da nie mehr raus
denn ich hab es mir schworen
ich schtz dich und dein Haus
ich schtz dich und dein Haus
ich schtz dich und dein Haus
song performed by Xavier Naidoo
Added by Lucian Velea
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Kleines Lied (Kinderlied)
Angst hat keine Freunde,
trotzdem kennt man sie gut
denn sie macht sich lieber Feinde
und sie frisst am liebsten Mut
Keiner kann sie leiden
doch sie hat jeden gern
sie kennt auch jeden Menschen
ganz egal ob nah ob fern
ich bin dein kleines Lied
ich strk dich bei Gefahr
egal was auch geschieht
ich bin fr dich da
einmal in deinen Ohren
geh ich da nie mehr raus
denn ich hab es mir geschworen
ich schtz dich und dein Haus
Deine Angst ist wohl auch meine
denn sie lebt von dir und mir
im Dunklen und alleine
nagt sie an mir und dir
wir knnten uns verbnden
wir beide, du und ich
und unsre Angst ergrnden
ich lass dich nicht im stich
denn ich bin dein kleines Lied
ich strk dich bei Gefahr
egal was auch geschieht
ich bin fr dich da
einmal in deinen Ohren
geh ich da nie mehr raus
denn ich hab es mir schworen
ich schtz dich und dein Haus
jetzt bist du meine Heimat
denn in dir geht es mir gut
dein Herz ist meine Einfahrt
dein lauschen wird mein Mut
wir beide unzertrennlich
wir jagen alle ngste fort
denn ich wei du erkennst mich
auch am dunkelsten Ort
denn ich bin dein kleines Lied
ich strk dich bei Gefahr
egal was auch geschieht
ich bin fr dich da
einmal in deinen Ohren
geh ich da nie mehr raus
denn ich hab es mir schworen
ich schtz dich und dein Haus
ich schtz dich und dein Haus
ich schtz dich und dein Haus
song performed by Xavier Naidoo
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The Brus Book IX
[The king goes to Inverurie and falls ill]
Now leve we intill the Forest
Douglas that sall bot litill rest
Till the countre deliveryt be
Off Inglis folk and thar powste,
5 And turne we till the noble king
That with the folk off his leding
Towart the Month has tane his wai
Rycht stoutly and intill gud array,
Quhar Alysander Frayser him met
10 And als his broder Symonet
With all the folk thai with thaim had.
The king gud contenance thaim made
That wes rycht blyth off thar cummyne.
Thai tauld the king off the convyne
15 Off Jhone Cumyn erle of Bouchane
That till help him had with him tane
Schyr Jhon Mowbray and other ma,
Schyr David off Brechyn alsua,
With all the folk off thar leding,
20 'And yarnys mar na ony thing
Vengeance off you, schyr king, to tak
For Schyr Jhone the Cumyn his sak
That quhylum in Drumfres wes slayn.'
The king said, 'Sa our Lord me sayn,
25 Ik had gret caus him for to sla,
And sen that thai on hand will ta
Becaus off him to werray me
I sall thole a quhile and se
On quhat wys that thai pruve thar mycht,
30 And giff it fall that thai will fycht
Giff thai assaile we sall defend,
Syne fall eftre quhat God will send.'
Eftre this spek the king in hy
Held straucht his way till Enrowry,
35 And thar him tuk sik a seknes
That put him to full hard distress.
He forbar bath drynk and mete,
His men na medicyne couth get
That ever mycht to the king availe,
40 His force gan him halyly faile
That he mycht nother rid na ga.
Then wyt ye that his men war wa,
For nane wes in that cumpany
That wald haiff bene halff sa sary
45 For till haiff sene his broder ded
Lyand befor him in that steid
As thai war for his seknes,
For all thar confort in him wes.
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poem by John Barbour
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The Brus Book II
[Bruce escapes to Lochmaben]
The Bruys went till his innys swyth,
Bot wyt ye weile he wes full blyth
That he had gottyn that respyt.
He callit his marschall till him tyt
5 And bad him luk on all maner
That he ma till his men gud cher,
For he wald in his chambre be
A weile gret quhile in prevate,
With him a clerk foroutyn ma.
10 The marschell till the hall gan ga
And did hys lordys commanding.
The lord the Bruce but mar letting
Gert prevely bryng stedys twa,
He and the clerk foroutyn ma
15 Lap on foroutyn persavyng,
And day and nycht but sojournyng
Thai raid quhill on the fyften day
Cummyn till Louchmaben ar thai.
Hys broder Edward thar thai fand
20 That thocht ferly Ic tak on hand
That thai come hame sa prevely.
He tauld hys brodyr halyly
How that he thar soucht was
And how that he chapyt wes throu cas.
[The killing of Comyn and his uncle]
25 Sa fell it in the samyn tid
That at Dumfres rycht thar besid
Schir Jhone the Cumyn sojornyng maid.
The Brus lap on and thidder raid
And thocht foroutyn mar letting
30 For to quyt hym his discovering.
Thidder he raid but langer let
And with Schyr Jhone the Cumyn met
In the Freris at the hye awter,
And schawyt him with lauchand cher
35 The endentur, syne with a knyff
Rycht in that sted hym reft the lyff.
Schyr Edmund Cumyn als wes slayn
And othir mony off mekill mayn.
Nocht-for-thi yeit sum men sayis
40 At that debat fell other-wayis,
Bot quhat-sa-evyr maid the debate
Thar-throuch he deyt weill I wat.
He mysdyd thar gretly but wer
That gave na gyrth to the awter,
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poem by John Barbour
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Bruden i Rørvig Kirke
Klart skinner Maanen paa den nøgne Kyst.
I Præstegaarden er nu Alt saa tyst;
Dog, tyst og stille er det stedse der,
Thi i den øde Egn den ligger her
Paa Tangen, som gaaer langt hist ud i Havet,
Hvor Kirken staaer i Sandflugt halv begravet.
Hvem nærmer sig? — Med stærke Skridt de gaae.
Det er en Skare Mænd med Kapper paa!
Men under Kappen blinker Staalet frem;
Den gamle Præst de gjæste i hans Hjem. -
Alt ryster Porten ved de stærke Slag;
Selv Spurven vækkes under Husets Tag
Og flagrer, bange, fra sin lille Rede,
Til Lyngen paa den sorte Hede.
II
Med Fader-Blik og sølvgraat Haar,
Den gamle Præst nu hos dem staaer;
Men taus som Aander er hver Mand;
De pege mod den nøgne Strand,
Hvor Kirken hæver sin røde Muur,
I den døde Natur.
Han kjender i dem et fremmed Folk;
De vise ham Guld og den skarpe Dolk,
De bede og true — nu drage de bort,
Og Præsten følger i Kjortel sort.
Fast holder han Bibelen under sin Arm,
Men Hjertet banker i Oldingens Barm;
De bane sig Vei gjennem Sandet,
Til Kirken ved Vandet.
III
Rundtom er alt saa øde, man seer kun den nøgne Strand,
Hvor Tangen flagrer i Vinden, henad det hvide Sand.
Saa underligt Bølgerne synge og over Dybet gaae,
De svulme, som Hjertet der længes, derfor de briste maae.
I Maanskinnet stiger Skummet, det hvide Bølge-Liig;
Den hvidgraa Maage flygter med bange, hæse Skrig,
Og slaaer mod Kirke-Ruden sit stærke Vinge-Par.
See Kirken den er oplyst, som aldrig før den var,
Og huult og dæmpet stiger derinde Sangen frem,
Det er, som Tone-Bølgen kom fra de Dødes Hjem.
IV
Af fremmede Mænd er hele Kirken fuld,
De straale sært i Vaaben og i Guld;
Kun tyndt er Skjægget om den brune Kind,
De hylle sig i deres Kapper ind;
Med Raslen Sværdene mod Gulvet slaae;
Man seer en Qvinde ene blandt dem staae,
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poem by Hans Christian Andersen
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Den fremmede Fugl
Seer Du Huset med de røde Bjelker i den hvide Muur?
Rundt om kneise stolte Bøge i den store frie Natur.
Seer Du hist, bag Brombærhækken, Drengen med det aabne Blik?
Ene tumler han sig, lystig efter muntre Drenge-Skik;
Men nu standser han og lytter, thi høit oppe paa en Green,
Sidder der en Fugl og synger, o en lille, deilig een!
Ret som Guld og skjønne Perler skinner Hoved jo og Krop,
Og den selv er ikke større end en fyldig Rosenknop.
Drengen og den lille Sanger blive snart fortrolig her,
Og de skiftes til at synge i det røde Aftenskjær.
Men i Drengens Hoved spøger mange rare Eventyr,
Dem han alle vil fortælle for det lille smukke Dyr;
Men see, Fuglen kan dem alle, selv han saae det paa sin Flugt,
Ingen kan som han fortælle, nei, det er dog alt for smukt!
Men det er ei nok med dette, den kan ogsaa hexe lidt;
Tusind Mile kan den flyve, mens den siger „qvirrevit!"
See den flyver, og den kommer, Drengen er saa sjæleglad,
Sjældne Frøkorn bringer Fuglen, indsvøbt i et Rosenblad.
I hvert Frø er skjulte Kræfter, knap er et i Jorden lagt,
Før et Trylleslot der voxer i sin hele, stolte Pragt.
Taget er af Morgenrøde, Søilerne er Bjergets Snee,
Og igjennem Slots-Portalet kan man ind i Himlen see!
Men et andet Frøkorn svulmer til en deilig Sommersky,
Og med Dreng og Fugl den svæver over Skov og Mark og By,
Seiler ind i Aftensolen, o den er saa rød og stor!
Stiger derpaa ind i Himlen, hvor den gode Gud jo boer;
Seer de mange, mange Stjerner, der som hvide Blomster staae,
Jesubarnet og Guds Engle med de store Vinger paa.
Skyen daler atter med dem, bringer dem til Skovens Krat,
Hvor de smukke Alfer lege i den lyse Sommer-Nat,
Og hvor Aanden af hvert Blomster, der henvisner Aar for Aar,
Atter nu i Midnats-Timen duftende for Øiet staaer.
Fra et Frøkorn stiger hurtigt frem en Palme, høi og stor,
Drengen der med Fuglen sidder, Træet meer og mere groer;
Høit det voxer over Skoven, over Skyen mod sin Gud,
Breder stolt sin grønne Krone over hele Jorden ud.
Fjerne Lande, fjerne Have, seer han dybt dernede staae,
Dog imellem Jord og Himmel underlig han længes maae.
Over Skyen, høit deroppe, Hjertet vil mod Jorden ned,
Og fra Jorden vil det atter søge hist — hvad det ei veed.
Saadan svinder Aar og Dage, Barnets søde Sorg og Lyst,
Øiet bliver da til Flamme, thi det brænder i hans Bryst.
Fuglen flyver, Fuglen kommer, og den flyver bort igjen;
See, da sidder han ved Stranden, stirrer over Fladen hen;
Øiet seer kun Hav og Himmel; Alt er det umaalte Blaae;
Ingen Ø og ingen Skyer, for det trætte Øie staae.
Men see hist, en sneehvid Svane nærmer sig mod Kysten her,
Og sin kjære Fugl han kjender i den stolte Svane der.
See, en Blomsterbaad den trækker, bunden ved sit Vinge-Par!
Og en underdeilig Pige den jo med i Baaden har.
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poem by Hans Christian Andersen
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Die Schwalbenhode
1.
weh unser guter kaspar ist tot
wer trägt nun die brennende fahne im zopf wer dreht die
kaffeemühle
wer lockt das idyllische reh
auf dem meer verwirrte er die schiffe mit dem wörtchen
parapluie und die winde nannte er bienenvater
weh weh weh unser guter kaspar ist tot heiliger bimbam
kaspar ist tot
die heufische klappern in den glocken wenn man seinen vornamen
ausspricht darum seufze ich weiter kaspar
kaspar kaspar
warum bist du ein stern geworden oder eine kette aus wasser
an einem heißen wirbelwind oder ein euter aus
schwarzem licht oder ein durchsichtiger Ziegel an der
stöhnenden trommel des felsigen wesens
jetzt vertrocknen unsere scheitel und sohlen und die feen
liegen halbverkohlt auf den scheiterhaufen
2.
jetzt donnert hinter der sonne
die schwarze kegelbahn und keiner zieht mehr die kompasse
und die räder der schiebkarren auf
wer ißt nun mit der ratte am einsamen tisch wer verjagt den
teufel wenn er die pferde verführen will wer erklärt uns
die monogramme in den sternen
seine büste wird die kamine aller wahrhaft edlen menschen
zieren doch das ist kein trost und schnupftabak für einen
totenkopf
3.
auf den wasserkanzeln bewegten die kaskadeure ihre
fähnchen wie figura 5 zeigt
die abenteurer mit falschen bärten und diamantenen hufen
bestiegen vermittels aufgeblasener walfischhäute
schneiend das podium
der große geisterlöwe harun al raschid sprich harung al radi
gähnte dreimal und zeigte seine vom rauchen schwarz
gewordenen zähne
die merzerisierten klapperschlangen wickelten sich von ihren
spulen mähten ihr getreide und verschlossen es in steine
aus dem saum des todes traten die augen der jungen sterne
nach der geißelung auf der sonnenbacke tanzten die hufe des
esels auf flaschenköpfen
die toten fielen wie flocken von den ledernen türmen
wieviel totengerippe drehten die räder der tore
als der wasserfall dreimal gekräht hatte erblich seine tapete bis
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poem by Jean Arp
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